Biodiversität

In unserer Umgebung wünschen wir uns eine gesunde und große Biodiversität. Ein vielfältiges Sortiment an Pflanzen- und Baumarten führt aufgrund seines natürlichen Charakters nicht nur zur Risikostreuung für den Waldbauern. Seine Diversität ist auch für verschiedene Vogel- und Insektenarten und für andere Tiere attraktiv.

Nahrungswälder weisen schon wenige Jahren nach ihrer Anlage einen Diversitätsvorsprung gegenüber andere Naturkulturen wie Agrokulturen aber auch den herkömmlich gepflanzten Schonungen auf.

Funktionalität
Wälder fungieren als Habitat für ein breites Spektrum an Pflanzen- und Tierarten. Damit unterstützen sie nicht nur den Bestand dieser Arten, sondern leisten auch einen Beitrag zur funktionalen Biodiversität. Zu denken ist beispielsweise an:

  • die Rolle Insekten bei der Bestäubung,
  • die Rolle von Schimmelpilzen (Mycorrhizae) beim Aufschluss van Nährstoffen aus dem Boden,
  • die Erhöhung der Zahl natürlicher Feinde, um damit Schadinsekten (beispielsweise den Eichenprozessionsspinner) in der Landwirtschaft und der bebauten Umgebung zu kontrollieren.

Seltenes Habitat
Wieviel Wälder und Landschaftsanpflanzungen zur Erhöhung der Biodiversität beitragen, hängt vom Bepflanzungstyp ab und wird nicht zuletzt bestimmt von den verwendeten Baum- und Straucharten, der Struktur der Bepflanzung (und damit der Diversität der Habitate, die eine Bepflanzung beherbergen kann), dem Ort und der Art der Bewirtschaftung. Auch die Häufigkeit eines Waldtyps ist entscheidend. Sumpfwälder etwa sind in den Niederlanden im Allgemeinen ein relativ seltenes Habitat. Die Anlage dieses Waldtyps hat aufgrund seiner Seltenheit einen hohen Wert für die Biodiversität.

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